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Die Digitalisierung ist Segen und Fluch zugleich. Sie vereinfacht vieles, beschleunigt Prozesse und macht Dienstleistungen erreichbar. Sie macht neue konstruktive Geschäftsmodelle möglich, die uns das Leben erleichtern können.
Die Aufgabe für uns als analoge Menschen besteht meiner Ansicht nach darin sich da bewusst raus zu ziehen und die eigene Geschichte zu schreiben. Nicht digital. Analog. Ein Tagebuch, ein Notizbuch zu nehmen und die eigenen Prioritäten zu erfassen und umzusetzen und dann im Anschluß zu schauen, was die anderen so machen, oder auch nicht.

Waren Sie schon mal verliebt? Also so richtig verknallt? Blöde Frage, oder? Und wie ging es Ihnen während dieser Zeit? Alles rosarot oder? Tutto bene, wie die Italiener sagen. Sie sind von einer Aufgabe zur nächsten geflogen und alles lief Ihnen gefühlt ganz leicht von der Hand. Drei Stunden Schlaf waren kein Problem. Das Oxytocin und die anderen Endorphine haben das möglich gemacht.

Warten können bedeutet nicht zu warten und nichts zu tun. Die Wartezeit kann man nutzen, entweder um sich zu entspannen, oder man kann diese mit Vorbereitungen füllen, die dann zum richtigen Zeitpunkt startklar zu sein. Wer sich mental, oder konkret auf den richtigen Zeitpunkt vorbereitet, der hat eine höhere Chance diesen richtigen Zeitpunkt auch nutzen zu können. Das ist ja eine Binsenweisheit.

Um eins vorweg zu nehmen. Virginia Satir war nicht einverstanden, dass ihre Ansätze im NLP vereinnahmt wurden. Sie gilt als Gründerin der modernen systemischen Familientherapie und hat mit ihrer Arbeit zur Familienskulptur dazu beigetragen, dass generationenübergreifende Muster sichtbar und damit bearbeitbar werden.